In vielen Ballungsräumen ist der Wohnungsmarkt nicht mehr im Gleichgewicht. Deshalb geht Berlin nun mit radikalen Maßnahmen voran. Es wäre sinnvoll, wenn Großstädte ein eigenes Mietrecht haben könnten. Artikel kommt von welt.de:
Es ist ein neues Phänomen auf dem Wohnungsmarkt. Bei illegalen „Residenzwohnungen“ handelt es sich um unangemeldete gewerbliche Vermietung möblierter Apartments. Das will Frankfurt nun juristisch unterbinden.
Immowelt hat die Angebotsmieten in allen 80 deutschen Großstädten analysiert – und dabei eine Trendwende festgestellt. Der Untersuchung zufolge beruhigt sich der Mietmarkt in den meisten deutschen Großstädten wieder. Teilweise sind die Mieten sogar gesunken.
Immer weniger Deutsche sparen für ihr Eigenheim. Zurückführen lässt sich das zum einen auf die Nullzinspolitik und zum anderen auf den Preisanstieg an den Immobilienmärkten.
Immer mehr Menschen gehen wegen steigender Mieten und Luxussanierungen auf die Barrikaden. Ein Beispiel zeigt, was passiert, wenn der Wohnungsmarkt zum Schlachtfeld wird.
Die Wohnraumkrise ist derzeit in aller Munde und Lösungsansätze dringend gesucht. Jürgen Steinhauser von der Real Estate & Asset Beteiligungs GmbH erteilt einem sehr exotischen Ansatz eine Absage.
Die Belastung für Mieter ist in den Metropolen besonders hoch. Der Abstand zu Haushalten mit älteren Mietverträgen nimmt zu. Besonders stark sind die Unterschiede in der Hauptstadt, in der Eigentümer Preissteigerungen nachholen.